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Methodische Grundlagen

Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat,
sieht in jedem Problem einen Nagel.
(Watzlawick)  

Unser Team besteht aus erfahrenen Kollegen mit Zusatzqualifikationen in den Bereichen Kommunikation, Beratung und Körperarbeit.

Wir sehen den Einklang zwischen Körper und Geist als Voraussetzung für ein zufriedenes, ausgeglichenes Leben.

Wir orientieren uns u.a. an folgenden Methoden:

Entwicklung funktionaler Kommunikation

Erarbeitung theoretischer Kommunikationsgrundlagen: Wirkung und Dynamik von Ich- und Du-Botschaften, eskalierende/deeskalierende Interaktionen erkennen, indem Bezug zum eigenen Erleben hergestellt wird.

Aktives Zuhören

Aktives Zuhören besteht aus zwei Bausteinen und bezeichnet zum einen die innere Einstellung/Bereitschaft, sich während eines Gesprächs intensiv auf den Gesprächspartner einzulassen und konzentriert dem zuzuhören, was er mitteilt. Zum anderen umfasst es die Rückäußerung auf das, was er (der Berater) gehört hat (spiegeln).

Das Vier-Ohren-Modell

Eine Nachricht hat immer vier Aspekte, die Sachaussage (Fakten), die Selbstkundgabe (was ich über mich offenbare), den Beziehungsaspekt (wie stehen wir zueinander) und den Appell (wozu ich dich bewegen möchte). Ein eigenes Bewusstsein dafür zu schaffen auf welchem „Ohr“ ich gerade sende oder empfange sorgt für klarere Kommunikation und mindert die Gefahr, aneinander vorbei zu reden.

Das Wertequadrat

Eine Methode zur Verdeutlichung der notwendigen Entwicklungsrichtung: Jede Tugend braucht eine „Schwestertugend“, um nicht Gefahr zu laufen, ins Negative abzurutschen. So ist „Sparsamkeit“ ohne die Schwestertugend „Großzügigkeit“ immer in Gefahr, sich zum „Geiz“ auszuweiten; „Großzügigkeit“ ohne die Tugend „Sparsamkeit“ dagegen zur „Verschwendungssucht“

Beratung mit dem IT (inneres Team)

Das IT ist ein Instrument zur Selbstklärung. Dabei wird davon ausgegangen, dass es innere, sich widersprechend Impulse sind, die es uns in kritischen Situationen schwer machen, eine Entscheidung zu treffen. Diese Impulse sind die Mitspieler im inneren Team. Jedes einzelne „Teammitglied“ wird gehört und wertgeschätzt. Seine Stärken werden erfragt, um so die richtige Position in der inneren Teamaufstellung zu finden und dem Team zu dienen. Ähnlich einem Arbeitsteam gibt es einen Teamleiter, das so genannte Oberhaupt.

Je nach Situation gibt es verschiedene Teammitglieder: Ängstliche (das schaffe ich nie), Sicherheitsbesorgte (das ist viel zu gefährlich), Antreiber (mach schon, andere schaffen das auch) usw.

Teufelskreise

Das Modell des Teufelskreises kommt aus dem systemischen und macht die sich aufschauckelnde Beziehungsdynamik deutlich. Bei diesem zirkulären Modell werden vier Stationen unterschieden. Einmal die Äußerungen der beiden Kontrahenten, auf der anderen Seite die jeweilige Reaktion auf das Gesagte. Beispiel: Ich gehe so früh zu Bett weil du so lange fern siehst; ich sehe so lange fern weil du so früh zu Bett gehst.

Arbeiten mit verschiedenen Ich-Zuständen (Transaktionsanalyse - TA)

Die Zuschreibung verschiedener Ich-Zustände, wie Eltern-Ich (EL), Erwachsenen-Ich (ER) und Kindheits-Ich (K) in der jeweiligen Interaktion, gibt Erklärungsmöglichkeiten für den Verlauf der Kommunikation. Es macht die Dynamik in den Interaktionen deutlich und zeigt Lösungen für gelungene Kommunikation auf.

Doppeln

Doppeln ist sowohl ein Instrument zur Selbstklärung, als auch eine Methode in der Konfliktklärung (Selbstklärungsdoppeln, monologisches Doppeln).

Wenn es dem Klienten schwer fällt seine Gefühle in klaren Worten auszudrücken, spricht der Berater in Ich-Form das aus, was er als Botschaft verstanden hat. Der Klient sagt ob es das ist was er gemeint hat, oder aber er verwirft es.

Körperarbeit

Gerade bei somatischen Symptomen ist Körperarbeit ein bewährtes Mittel, um Spannungen zu lösen und Körper und Psyche für neues Erleben zu öffnen. Es dient der Achtsamkeit und fördert das psychische Gleichgewicht.

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